Projekt XYZ – Erkundungen in Zwischenräumen

Eine experimentelle Audioinstallation im öffentlichen Raum. Das Projekt verknüpft dokumentarische O-Töne mit narrativen Klangräumen, die als akustische Spurensuche in Zwischenwelten führen.

Abstract

Das Projekt XYZ ist eine hybride Erzählform zwischen Feature, Klanginstallation und Stadterkundung. Es lädt dazu ein, reale Orte als mehrdeutige Resonanzräume zu erleben. In Interviews, Toncollagen und Originalzitaten entstehen vielschichtige Narrative über Zugehörigkeit, Erinnerung und gesellschaftliche Transformation.

Projektbeschreibung

Im Zentrum steht eine ortsbezogene Audioinstallation, die über mobile Endgeräte zugänglich ist. Die Hörer:innen bewegen sich durch reale Räume, in denen über GPS oder QR-Codes einzelne Kapitel aktiviert werden. Jedes Kapitel behandelt ein eigenes Thema – teils dokumentarisch, teils inszeniert.

Die dramaturgische Struktur orientiert sich an klassischen Erzählkurven, lässt jedoch Raum für subjektive Erkundung und multiple Perspektiven. Es entsteht ein „hörbares Archiv“, das persönliche Geschichten, gesellschaftliche Diskurse und klanglich-atmosphärische Eindrücke verwebt.

Details

  • Ort: Urbaner Stadtraum (mehrere Stationen)
  • Zeitraum: 2024–2026
  • Auftraggeber: Institut für transmediale Praxis
  • Rolle: Konzeption, Regie, Klangproduktion, Text
  • Besonderheiten:
    • GPS-gestützte Kapitelstruktur
    • Featureähnliche Audiokomposition
    • Sprachliche Vielstimmigkeit (mehrsprachig)
    • Sounddesign mit Fieldrecordings
    • Interaktive Karte & begleitende Webplattform

Kapitelübersicht

  1. Resonanz der Orte: Feldaufnahmen zwischen Beton, Wind und Stimme
  2. Perspektivwechsel: Stimmen migrantischer Erfahrung
  3. Stille Archive: Erinnerungen aus Häusern, die verschwanden
  4. Öffentlicher Nahklang: Mikrofonierte Begegnungen im Alltag
  5. Futur II: Ein akustisches Nachhören möglicher Zukünfte

Bildmaterial

Credits

Konzeption & Text: Max Beispiel & Lea Musterfrau

Produktion & Sounddesign: Kollektiv Frequenzraum

Technik & App: Studio Echo

Gefördert durch: Kulturstiftung Beispielstadt

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